Mozilla startet offiziell seinen VPN-Dienst

Mozilla hat seinen VPN-Dienst gestartet, auf den in insgesamt sechs Ländern weltweit zugegriffen werden kann, darunter in den USA, Kanada und Großbritannien.

Wie andere VPN-Anbieter verbessert dieser Dienst die Privatsphäre und den Schutz der Websitzung. Außerdem bietet es eine Verschlüsselung auf Geräteebene und keine Bandbreitenbeschränkungen. Sie können auf insgesamt 280 Server in 30 Ländern zugreifen und bis zu 5 Geräte verbinden. Der Service kostet 4,99 US-Dollar im Monat.

Das Unternehmen behauptet, dass sein Service ein schnelleres und reibungsloseres Surfen im Internet bietet. Um diese Aussage zu unterstützen, verwenden sie ein erweitertes WireGuard-Protokoll, das ein Drittel der Länge des Codes des Standard-VPN-Dienstanbieters und eine starke Verschlüsselung aufweist.

Darüber hinaus unterstützt das Unternehmen seinen Ruf als Browser, der sich auf die Privatsphäre der Benutzer konzentriert. Es wird behauptet, dass das Unternehmen nur die Details sammelt, die für den Betrieb seines Dienstes erforderlich sind, und die Datenprotokolle der Benutzer nicht verfolgt.

Diese Ankündigung des Starts des VPN-Dienstes enthält Pilotversuche in den USA, einschließlich des Textes mit einer VPN-Erweiterung, die speziell in den Firefox-Browser integriert ist. Benutzer können damit Verkehrsspuren mit dem Browser ausblenden.

Das Unternehmen strebt eine baldige Expansion in Singapur, Neuseeland und Malaysia an. Außerdem ist die VPN-Verfügbarkeit von Mozilla auch für iOS-Benutzer geplant. Ab sofort wird der Dienst jedoch nur für Windows- und Android-Benutzer gestartet.